17 Apr
31 Jul

Kunst am CAS: Karol Bethke and the Fine Line

Öffnungszeiten / Beginn:

Besichtigung nur nach Anmeldung

17. April 2024 - 31. Juli 2024

Veranstaltungsort:

Center for Advanced Studies (CAS) Seestraße 13 80802 München
Karol Bethke: Kreuz 33 (1986)

Karol Bethke: Kreuz 33 (1986)

© Karol Bethke

Karol Bethke (1940–2017) war ein deutscher Maler, Zeichner und Bildhauer. Er gilt als Vertreter der Konkreten Kunst, die vor einhundert Jahren ihre programmatische Begründung fand. Nach seinem Studium der Malerei an der HdK bei Hermann Bachmann folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. 1980 erhielt er das begehrte MoMA PS 1 Stipendium. Nach mehreren Jahren in New York kehrte Bethke 1984 nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte. Die Ausstellung am CAS konzentriert sich auf Bethkes Papierarbeiten, in denen er mit farbkräftigen Lackfarben und feinen Linien das Verhältnis zwischen Malerei und Zeichnung auslotet.

Einführung:

  • Marie-Luise Heske ist Kuratorin und Referentin der Stiftung für Konkrete Kunst und Design Ingolstadt. Die Stiftung ist die maßgebende Initiative zur Förderung der Konkreten Kunst in Deutschland und am Museum für Konkrete Kunst (MKK) beheimatet. Zuletzt kuratierte sie die vielbeachtete Ausstellung „Martin Creed. I don’t know what art is“.

  • Mario Günther ist akademischer Rat am Zentrum für Mathematische Philosophie der LMU. Für seine Theorie des Lernens von konditionalen Informationen erhielt er den Wolfgang-Stegmüller-Preis. Im Wintersemester 23/24 war Mario Günther Junior Researcher in Residence am CAS.

Der Nachlass Karol Bethke wird von Bernheimer Contemporary vertreten.

Seit 2008 finden in Kooperation mit der UniGalerieLMU finden in den Räumlichkeiten des CAS wechselnde Kunstausstellungen statt.

Für den Besuch der Ausstellung ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des CAS.

Das Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München versteht sich als Forum für den intensiven wissenschaftlichen Austausch über die etablierten Fächergrenzen hinweg. Mit seinen Aktivitäten fördert es verschiedenste Formen kooperativer Forschung sowie die interdisziplinäre Kommunikation innerhalb der Universität. Daneben unterstützt es die Einbindung von Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in das akademische Leben der LMU.

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